Die britische Regierung hat eine Verzögerung bei der Abschaltung der RTS-Zähler (Radio Teleswitch Service) angekündigt, von der landesweit Hunderttausende von Haushalten betroffen sind, die auf diese Geräte für Heizung und Warmwasser angewiesen sind. Die ursprünglich für den 30. Juni vorgesehene Abschaltung wird nun vorsichtig und gezielt durchgeführt, um eine Unterbrechung der Versorgung der betroffenen Bewohner zu vermeiden.
Hintergrund
Letzten Monat waren noch etwa 314.000 Haushalte mit Funkfernzählern ausgestattet. Diese Geräte, die seit den 1980er Jahren im Einsatz sind, arbeiten auf einer Langwellen-Funkfrequenz, um Energiepreise zu verwalten und Heizungs- und Warmwassersysteme zu steuern. Der Prozess des Austauschs dieser veralteten Zähler durch intelligente Zähler ist im Gange, doch das Tempo des Austauschs hat die vorgesehene Frist nicht eingehalten, was Bedenken hinsichtlich möglicher Versorgungsunterbrechungen für schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen weckt.
Etwa ein Drittel der Haushalte, die Zähler für den Radio-Teleswitch-Service nutzen, befinden sich in Schottland, was die geografische Verteilung dieses Problems verdeutlicht. Die Regierung erkannte die kritische Situation der Verbraucher an, die auf diese Zähler angewiesen sind, und betonte die Notwendigkeit, plötzliche Unterbrechungen des Dienstes zu verhindern.
Offizielle Antwort
Energy consumers minister Miatta Fahnbulleh stated that this measured approach means “thousands of vulnerable consumers” will not experience a sudden disruption at the end of June. The energy department has committed to notifying affected households well in advance of any switch-off, allowing time for necessary adjustments.
Regulator Ofgem has reiterated its commitment to protecting consumers during the transition away from Radio Teleswitch Service meters. Ofgem’s retail pricing director, Charlotte Friel, emphasized that it is essential for all meters to be replaced swiftly and urged consumers to engage with their suppliers to schedule appointments.
Perspektiven der Interessenvertreter
Fuel poverty campaigners have criticized the initial deadline as “simply unachievable,” expressing concern that the rushed process had been “doomed to failure.” Simon Francis, coordinator of the End Fuel Poverty Coalition, has called for transparency regarding the gradual phase-out plan, specifying which regions will be affected and when.
Francis added, “Crucially, we also need firm and binding reassurances that no customers will be left without heating or hot water and that no household will face higher bills as a result of the changes.”
Die Reaktionen der Branche deuten auf eine positive Entwicklung hin: Energy UK meldete einen Anstieg der Installationsraten für neue Zähler von 1.000 pro Monat auf 1.800 pro Tag. Ned Hammond, stellvertretender Direktor für Kunden bei Energy UK, forderte die Verbraucher auf, sich aktiv mit ihren Versorgern in Verbindung zu setzen, um noch vor dem Auslaufen der Zähler Termine zu vereinbaren.
Was kommt als Nächstes
Die Umstellungsstrategie der Regierung wird nun schrittweise erfolgen, um die Auswirkungen auf Haushalte, die auf Zähler mit Funkfernsteuerung angewiesen sind, zu minimieren. Da die Lieferanten das System weiter aufrüsten, ist eine enge Kommunikation zwischen den Versorgungsunternehmen und den Kunden von größter Bedeutung, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.
Insgesamt beobachten die Beteiligten die Situation genau, da sich der Schwerpunkt auf die geplanten Einführungsstrategien und den fortlaufenden Schutz der schutzbedürftigen Verbraucher während dieses grundlegenden Wandels der Energieinfrastruktur verlagert.
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